Bildungspodcast für den Unterricht
Wie verbreiten sich ‚Fake News‘ und wie kann unsere Gesellschaft darauf reagieren? War die DDR ein totalitärer Staat? Wie sinnvoll sind unsere gegenwärtigen Bund-Länder-Konferenzen unter dem Aspekt des Föderalismus und welche Kritikpunkte gibt es daran?
Diese und viele andere spannende Themen haben wir in Podcasts aufgegriffen, die wir speziell für Schule und Unterricht produziert haben. Geholfen haben uns dabei Didaktikerinnen und Didaktiker der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ihr findet auch zahlreiches Bildungsmaterial zu den einzelnen Themen. Hört einfach rein und wenn Ihr Fragen habt, nutzt die Kontaktmöglichkeit oben rechts.
Euer Team der Georg-von-Vollmar Akademie e.V.
Themenbereiche
- Wirtschaftskrise oder Wirtschaftswunder?
- "Die Gedanken sind frei" oder Totalitarismus?
- Nationalstaat oder Multilateralismus?
- Zentrum oder Peripherie?
Podcastfolge 1 "Geschichte & Politik - Wirtschaftskrise oder Wirtschaftswunder?"
#weltwirtschaftskrise #währungsunion #weltfinanzkrise #goldenezwanziger
Kurzbeschreibung: Die Ausgangssituation dieser Folge „Kontroversen unserer Zeit“ ist unsere gegenwärtige Wirtschaftskrise durch die Corona-Pandemie, ganz konkret der Börsencrash im März 2020. Wir diskutieren Verflechtungen von Wirtschaftskrise und politischer Radikalisierung bzw. von Wirtschaftswunder und politischer Entspannung. Dafür begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte, die schon beides erlebt hat: Wirtschaftswunder und Wirtschaftkrisen.
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Mehr Material zu Folge 1
Schlangestehen für Lebensmittel 1917
© Bundesarchiv, Bild 183-N0703-343 / Fotograf: Otto Donath
Heizen mit Inflationsgeld 1923
© Bundesarchiv, Bild Y 1-390-238-66 / Fotograf: o. Ang.
Auf Arbeitssuche 1933
© Bundesarchiv, Bild 183-N0904-318 / Fotograf: o. Ang.
Wirtschaftlicher Aufschwung nach 1945
© Bundesarchiv, Bild 183-S91047 / Fotograf: Günther Paalzow
Ausgewählte Wirtschaftskrisen der Geschichte & ihre Folgen
03. Februar 1637
Tulpenkrise
Die Tulpenkrise ist die erste relativ umfassend dokumentierte Wirtschaftskrise. Auslöser waren Finanzspekulationen auf Tulpen, die noch bei einer Tulpenzwiebel-Versteigerung am 03. Februar 1637 in Alkmaar durchschnittlich 793 Gulden pro Tulpenzwiebel einbrachte. Das wären heute etwa 7.930 €! In den nächsten Tagen brach dann in den gesamten Niederlanden der Tulpenmarkt zusammen, da eine plötzliche Sättigung des Marktes eintrat und sich keine neuen Käufer fanden. Am Ende der Spekulationsblase im Sommer 1637 mussten die Händler ihre übrigen Tulpenzwiebeln zu überdurchschnittlichen Marktpreisen erwerben.
09. Mai 1873
Gründerkrise
Mit Gründerkrise ist im Speziellen der Einbruch der Finanzmärkte gemeint. Deutschland hatte den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gewonnen. Es gründete sich infolgedessen das Deutsche Kaiserreich. Die von Frankreich erhaltenen Reparationszahlungen wurden von der Regierung Bismarck hauptsächlich zur Tilgung von Staatsanleihen an der Wiener Börse verwendet, dadurch mussten sich private Investoren andere, risikoreichere Anlageformen suchen. Als Sicherheit zur Finanzierung von Bauprojekten galten zu jener Zeit beispielsweise schon halbfertige Häuser und Aktien konnten damals bereits durch Hinterlegung einer Teilsumme erworben werden. Der Restbetrag konnte aus den erhofften Kursgewinnen beglichen werden. Es herrschte insgesamt in Europa allgemeine Sorglosigkeit und weitestgehend staatliche Zurückhaltung (Stichwort: laissez-faire) bei der Regulierung von neu gegründeten Banken oder Industriebetrieben. Am 09. Mai 1873 platzte die Spekulationsblase in Wien.
24. Oktober 1929
Schwarzer Freitag
17. Oktober 1973
Erste Ölpreiskrise
Ägypten und Syrien planen schon seit Monaten die Rückeroberung der 1967 von Israel besetzten Gebiete. Sie greifen am 6. Oktober 1973 Israel an. Die israelische Armee ist kurz vor einer Niederlage, doch dank amerikanischer Waffenlieferungen werden die Aggressoren zurückgeschlagen. Auf Drängen der USA, der Sowjetunion und der UNO wird Ende Oktober 1973 ein Waffenstillstand vereinbart. Daraufhin reagieren die in der „Organization of Arabian Petroleum Exporting Countries“ (engl. Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten) organisierten arabischen Öleigentümerstaaten, kurz OAPEC, empört. Sie werfen den westlichen Industrienationen eine einseitige Parteinahme zugunsten Israels vor und beschließen ihr Öl als Waffe im Kampf für die Rechte des palästinensischen Volkes einzusetzen. Am 17. Oktober einigen sie sich darauf, einen begrenzten Lieferboykott zu verhängen und die Produktion monatlich um fünf Prozent zu drosseln. Das Embargo zielt neben den USA auf die Niederlande, denn dort befindet sich Rotterdam, der wichtigste Umschlagplatz im europäischen Ölbusiness.
Auf Grundlage des Energiesicherungsgesetzes führt die Bundesregierung Ende 1973 autofreie Sonntage ein © Free-Photos · Pixabay
1. April 1979
Zweite Ölpreiskrise
Die Islamische Revolution im Iran führte 1979 zur Absetzung von Schah Mohammad Reza Pahlavi und zur Beendigung der Monarchie. Zahlreiche Proteste gegen das Reformprogramm des Schahs, welches unter anderem die Abschaffung des Großgrundbesitzes und die Einführung des Frauenwahlrechts beinhaltete, legten die gesamte iranische Wirtschaft im zweiten Halbjahr 1978 lahm. Letztlich floh Schah Mohammad Reza Pahlavi im Januar 1979 aus dem Land und Ajatollah Ruhollah Chomeini kehrte aus seinem französischen Exil nach Teheran zurück, wo er die Revolution auf den Straßen anführte. Die konstitutionelle Monarchie brach spätestens am 11. Februar 1979 endgültig zusammen. Am 1. April 1979 wurde die bisherige Staatsform der Monarchie mittels Referendum abgeschafft und durch die neue Staatsform der Islamischen Republik ersetzt. In Deutschland stieg der Ölpreis aufgrund von Förderungsausfällen in dieser Zeit wieder kurzzeitig an.
09. August 2007
Weltfinanzkrise
Die Weltfinanzkrise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts in den USA. Am 9. August 2007 stiegen die Zinsen für Interbankfinanzkredite sprunghaft an, was letztendlich am 15. September 2008 zum Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers führte. Die Weltfinanzkrise veranlasste mehrere Staaten, die Existenz großer Finanzdienstleister durch staatliches Fremdkapital zu sichern und die Leitzinsen zu senken. Einige Banken wurden verstaatlicht und später geschlossen. Dadurch stieg einerseits die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten krisenbedingt stark an, andererseits führte die Finanzkrise 2007 zu Produktionssenkungen und Unternehmenszusammenbrüchen in der Realwirtschaft.
23. März 2020
Corona-Crash
Die Börsen blicken gebannt und geschockt auf die Entwicklungen, die in der chinesischen Stadt Wuhan ihren Ausgang nahmen und schnell die ganze Welt erfassten. Der Ausbruch der Atemwegserkrankung Covid-19 entwickelt sich allmählich zur Pandemie mit dramatischen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen. An diesem 23.03.2020 vermelden die Börsen weltweit den schnellsten Absturz ihrer Geschichte. In nur 28 Tagen hat der deutsche Leitindex DAX fast 40 Prozent eingebüßt. Die Notenbanken steuern dagegen, indem sie die Märkte mit Geld regelrecht fluten. Regierungen spannen Rettungsschirme, um die heimische Wirtschaft zu stützen. Die Börsen erholen sich schneller als erwartet. Der DAX erreicht noch im Jahr 2020 wieder das Vorkrisenniveau, auch das ist historisch. Die Pandemie ist deshalb aber noch lange nicht besiegt, die wirtschaftlichen Folgen noch kaum absehbar.
Die Zeit des Wirtschaftswunders nach 1945
Arbeitsaufträge
Recherchiere eigenständig nach weiteren Wirtschaftskrisen weltweit und arbeite Ursache, Verlauf und Bewältigung einer dieser Krisen heraus.
Erkläre, was du unter „Sozialer Marktwirtschaft“ verstehst und arbeite anschließend Merkmale und Ziele heraus!
Skizziere, welche Herausforderungen durch die Digitalisierung der Wirtschaft auf die Soziale Marktwirtschaft zukommen. Überlege dir geeignete Reaktionen auf diese Entwicklung!
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Podcastfolge 2 "Geschichte & Politik - 'Die Gedanken sind frei' oder Totalitarismus?"
#totalitarismus #autoritarismus #totalitarismusmodelle #drittesreich #ddr
Kurzbeschreibung: Unser Grundgesetz garantiert grundlegende Freiheits-, Gleichheits- und Unververletzlichkeitsrechte, die dem Einzelnen in Deutschland gegenüber dem Staat, aber auch allgemein in der Gesellschaft zustehen. Die meisten dieser Grundrechte sind zugleich Menschenrechte, das bedeutet, nicht nur deutsche Staatsbürger können sich auf sie berufen, sondern alle Menschen, die in Deutschland leben. Aktuell kommt es durch die Corona-Pandemie immer wieder zur Einschränkung von Grundrechten. In dieser Folge „Kontroversen unserer Zeit“ erklären wir totalitäre und autoritäre Herrschaftsformen und zeigen auf, dass Grundrechte weder historisch noch gegenwärtig selbstverständlich sind.
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Mehr Material zu Folge 2
Demo gegen Terror und Neofaschismus sowie für eine souveräne DDR in Neubrandenburg, Januar 1990 © Bundesarchiv, Bild 183-1990-0107-005, Fotograf: Benno Bartocha
Mehr zum Thema "Totalitarismus"
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WORLD-FREEDOM-HOUSE-INDEX
Länder nach Grad ihrer politisch-zivilen Freiheit
Diese Karte basiert auf Daten von freedomhouse.org © Furfur / CC BY-SA 4.0
Arbeitsaufträge
Erkläre den Begriff „Totalitarismus“ in eigenen Worten und beziehe dich dabei auch auf die Ursprünge des Begriffs.
Vergleiche Gemeinsamkeiten und Unterschiede von autoritärer und totalitärer Herrschaft (in tabellarischer Form!).
Nutze dazu in Eigenrecherche seriöse Quellen aus dem Internet!
Diskutiere, weshalb autoritäre und totalitäre Herrschaften in der Gegenwart noch immer verbreitet sind!
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Podcastfolge 3 "Geschichte & Politik - Nationalstaat oder Multilateralismus?"
#nationalstaat #multilateralismus #völkerbund #vereintenationen
Kurzbeschreibung: Das Corona-Virus ist vermutlich nur nachhaltig besiegbar, wenn multilaterale Kooperationen für eine ausgewogene Verteilung von Impfdosen auf globaler Ebene sorgen. Wir besprechen in dieser Folge den Begriff „Multilateralismus“ und diskutieren Stärken und Schwächen des Konzepts entlang einer Zeitreise, die uns angefangen beim Deutschen Kaiserreich über das nationalsozialistische Deutschland bis in die heutige Europäische Union führt.
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Mehr Material zu Folge 3
Adenauer unterzeichnet NATO-Vertrag 1954
© Bundesarchiv, Bild 183-27146-0001 / Fotograf: o.Ang.
Diskussion über die historische Rede Nikita Chruschtschows auf der UNO-Vollversammlung 1960
© Bundesarchiv, Bild 183-76522-0001 / Fotograf: Werner Krisch
Präsident des EG-Ministerrats, Hans-Dietrich Genscher, im Dialog mit den ASEAN Mitgliedsstaaten 1983
© Bundesarchiv, B 145 Bild-F066049-0032 / Fotograf: Lothar Schaack
Feierlichkeit "10 Jahre Römische Verträge" 1967
© Bundesarchiv, B 145 Bild-F024895-0005 / Fotograf: Engelbert Reineke
Was ist Multilateralismus?
Die Entstehung und Entwicklung zur Europäischen Union
1947
Marshallplan für ganz Europa
Der Marshallplan war ein historisch bedeutendes Wirtschaftsförderungsprogramm der USA für den Wiederaufbau der Europäischen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zeitraum von 1948 bis 1952 wurden Hilfen im Wert von insgesamt 13,12 Mrd. Dollar (entspricht heute einem Wert von etwa 141,67 Mrd. Dollar) an viele, insbesondere westeuropäische Staaten geleistet. Viele europäische Länder wie Großbritannien, Frankreich, Italien, die Bundesrepublik Deutschland und Österreich nehmen die Wirtschaftshilfe an. Den osteuropäischen Staaten wurde die Hilfe ebenfalls angeboten, doch Stalin untersagte den Staaten der Sowjetunion die Teilnahme.
Die Hilfsleistungen bestanden zu einem großen Teil aus Krediten sowie Lieferung von Rohstoffen, Lebensmitteln und Industriegütern. Das Programm verstand sich als Hilfe zur Selbsthilfe und war an Bedingungen geknüpft, wie dem Abbau von Handelshemmnissen, der Stabilisierung der eigenen Währung oder der zwischenstaatlichen Kooperation.
1949
Entstehung der NATO
Die NATO (engl. North Atlantic Treaty Organization), auch Nordatlantikpakt genannt, war als Sicherheitsschutzschirm der westeuropäischen Länder gegegnüber den Mitgliedsstaaten des Warschauer Paktes gedacht. Es ist ein Verteidigungsbündnis nordamerikanischer und europäischer Staaten weltweit Stabilität und inneren Frieden zu gewährleisten. 1955 tritt die Bundesrepublik Deutschland der NATO bei. Heute zählt die NATO 30 Mitgliedsstaaten.
Truppenstärke der NATO-Mitgliedsstaaten in Europa und der Staaten des Warschauer Paktes 1959 | Truppenstärke der NATO-Mitgliedsstaaten in Europa und der Staaten des Warschauer Paktes Anfang 1973. |
© wikifreund, CC BY-SA 3.0
1957
Römische Verträge
Am 25. März 1957 werden in Rom zwei Verträge unterzeichnet – der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM). Es entsteht also ein gemeinsamer Markt. Dabei verfolgten die unterzeichnenden Staaten u.a. folgende Ziele:
- Sicherung des sozialen und wirtschaftlichen Fortschritts
- Beseitigung europäischer Schranken, Abschaffung der Zölle
- Besserung der Lebens- und Beschäftigungsbestimmungen
- gemeinsame Handels-, Landwirtschafts- und Verkehrspolitik
- Wahrung von Frieden und Freiheit
- freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und Warenverkehr
- Angleichung innerstaatlicher Rechtsvorschriften
- innere und äußere finanzielle Stabilität
- gemeinsame Forschung und Entwicklung
- gemeinsames Vorgehen, um Leistungen zu verwirklichen
- einheitliche Sicherheitsnormen
1985
Schengener Abkommen
Am 14.06.1985 unterzeichneten die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande das Abkommen von Schengen (einem Ort in Luxemburg an den Grenzen zu Deutschland und Frankreich) über den schrittweisen Abbau der Personenkontrollen an den Binnengrenzen zwischen den Vertragsparteien.
Am 19.06.1990 wurde zur Umsetzung des Schengener Abkommens das Übereinkommen zur Durchführung des Schengener Abkommens (Schengener Durchführungsübereinkommen – SDÜ) unterzeichnet. Regelungsgegenstand des Abkommens sind Ausgleichsmaßnahmen, die infolge der Abschaffung der Binnengrenzkontrollen einen einheitlichen Raum der Sicherheit und des Rechts gewährleisten sollen. Es handelt sich dabei um
- die Vereinheitlichung der Vorschriften für die Einreise und den kurzfristigen Aufenthalt von Ausländern im „Schengen-Raum“ (einheitliches Schengen-Visum),
- Asylfragen (Bestimmung des für einen Asylantrag zuständigen Mitgliedstaats),
- Maßnahmen gegen grenzüberschreitenden Drogenhandel,
- polizeiliche Zusammenarbeit und
- Zusammenarbeit der Schengenstaaten im Justizwesen.
Das SDÜ trat am 01.09.1993 in Kraft, die praktische Anwendung seiner Einzelbestimmungen erfolgte jedoch erst nach Schaffung der erforderlichen technischen und rechtlichen Voraussetzungen (z.B. Einrichtung von Datenbanken und der dafür erforderlichen Datenschutzbehörden) – so genannte „Inkraftsetzung“ am 26.03.1995.
Quelle: Auswärtiges Amt
1990
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
Als Europäische Wirtschafts- und Währungsunion wird eine Vereinbarung zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezeichnet. Das Hauptziel bestand darin, den bereits umgesetzten Binnenmarkt durch die Einführung einer gemeinsamen Währung zu stärken. Am 01. Januar 19999 wurde der Euro schließlich eingeführt, wenngleich zunächst für elektronische Buchungen. Drei Jahre später folgte am 01. Januar 2020 in Einführung des Euro auch als Bargeld. Diese Währungsunion war die weltweit größte aller Zeiten.
Von Beginn an dabei waren 11 Länder: Belgien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Irland, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal und Finnland. Griechenland zog zwei Jahre später nach. Heute ist der Euro die Währung in 19 EU-Mitgliedstaaten und somit gesetzliches Zahlungsmittel für mehr als 340 Millionen Bürgerinnen und Bürger und hat sich zu einer der wichtigsten Währungen der Welt entwickelt. Der Euro ist nicht nur einheitliches Zahlungsmittel, sondern auch Ausdruck europäischer Identität.
Quelle: Bundesfinanzministerium
1993
Gründung der Europäischen Union
Mit den späteren Verträgen von Amsterdam (1997) und von Nizza (2003) wurde das Vertragswerk der EU erneut überarbeitet, um eine bessere Funktionsweise der Institutionen zu bewirken. 1999 wurde der Euro als standardmäßige Währung eingeführt. Von den 27 EU-Mitgliedsstaaten bilden 19 Staaten eine Eurozone.
Neue Zielbestimmungen für die innere Entwicklung der Europäischen Union und dem Umgang mit den Herausforderungen der Globalisierung wurden im Jahre 2000 mit der Lissabon-Strategie und 2020 mit dem Europapapier vorgenommen.
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Arbeitsaufträge
Nenne alle Kapitel des heute beschriebenen Buches und formuliere jeweils passende Überschriften!
Wähle ein Kapitel aus und formuliere stichpunktartig die wesentlichen Aspekte dieser Zeitphase. Recherchiere hierzu noch einmal selbstständig und ergänze unsere Ausführungen.
Diskutiere an einem selbst gewählten Beispiel, wie die Chancen beider Prinzipien (Nationalstaat und Multilateralismus) zukünftig gemeinsam genutzt werden können!
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Podcastfolge 4 "Geschichte & Politik - Zentrum oder Peripherie?"
#bundesstaat #zentralstaat #einheitsstaat #föderalismus #subsidiarität
Kurzbeschreibung: Ist unser Föderales System noch zeitgemäß? Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland Anfang 2020 ist der deutsche Föderalismus verstärkt in die öffentliche Kritik geraten. Wir betrachten in dieser Folge „Kontroversen unserer Zeit“ das staatliche Ordnungsprinzip „Föderalismus“ sowie dessen Vor- und Nachteile.
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Mehr Material zu Folge 4
Kultusministerkonferenz 1948 auf Schloss Hohenheim
© Bundesarchiv, Bild 183-R69208 / Fotograf/in: o. Ang.
Reichtagsruine 1951
© Bundesarchiv, B 145 Bild-P054499 / Fotograf: Carl Weinrother
Plenarsaal des Deutschen Bundestages heute
© Steffen Prößdorf
Bayerischer Landtag heute
Bundesstaat vs. Einheitsstaat
- Deutschland, Österreich und die Schweiz zählen zu den föderativ geordneten Staaten.
- Dänemark, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Irland, Japan, Neuseeland, Norwegen und Schweden zählen zu den dezentralen Einheitsstaaten. Finnland, Island oder Israel gelten hingegen als zentralistische Einheitsstaaten.
© Lokal_Profil / CC BY-SA 2.5
Föderalismus aktuell
Die Umfrage ist abgeschlossen, für mehr Details bitte auf das Bild klicken.
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Arbeitsaufträge
Nenne Chancen und Grenzen des Föderalismus bei der Bewältigung der derzeitigen Covid-19-Pandemie!
Erkläre den Begriff der Subsidiarität durch Hören des Podcasts und eigenständige Recherche!
Stelle Vor- und Nachteile eines föderal gegen ein zentralistisch geprägtes Schulsystems gegenüber! Bewerte anschließend, welches System du besser findest!
Weiterführende Links
Der Themenbereich „Geschichte & Politik“ wurde von Dr. Hannes Liebrandt & Dr. Moritz Pöllath inhaltlich aufbereitet und aufgenommen.
- Fact oder Fake?
- Mensch oder Maschine?
- Individuum oder Kollektiv?
- Profit oder Gemeinwohl?
Podcastfolge 1 "Moral & Ethik - Fact oder Fake?"
#medienethik #medienkompetenz #berufsethos #pressekodizes #fakenews
Kurzbeschreibung: Was haben Paul McCartney, Bill Gates und Donald Trump gemeinsam? Das und mehr erfährst du in dieser Folge „Kontroversen unserer Zeit“. Wir diskutieren, wie durch die Nutzung von Medien auch eine Medienkompetenz ausgebildet werden kann, wie sich „Fake News“ verbreiten, wie wir sie erkennen und wie wir als Gesellschaft darauf reagieren können.
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Mehr Material zu Folge 1
© yavyav / stock.adobe.com
#glaubnichtalles was du hörst!
Du weißt wie absurd Verschwörungsmythen sind? Das weiß die Amadeu-Antonio-Stiftung auch. Im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus haben sie ihren eigenen Entschwörungsgenerator (© 2020 Amadeu Antonio Stiftung) erstellt. Ziel ist es, dass sich die oben beschriebenen Muster und Funktionsweisen von Verschwörungserzählungen ganz konkret nachvollziehen lassen. Probier’s aus:
© BrAt82 / stock.adobe.com
Begriffserklärungen
Algorithmen
Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer Klasse von Problemen. Algorithmen bestehen aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten. Damit können sie zur Ausführung in ein Computerprogramm implementiert, aber auch in menschlicher Sprache formuliert werden. Bei der Problemlösung wird eine bestimmte Eingabe in eine bestimmte Ausgabe überführt.
Clickbaiting
Falschmeldungen, die aus finanziellen Gründen geschaltet werden, bezeichnet man sie als „Clickbaits“ (engl. Klickköder). Dabei wird die Meldung auf mehrere Seiten verteilt, damit die Leser/-innen neugierig bleiben, immer weiter klicken und ihnen möglichst viel Werbung angezeigt werden kann. Themen, die die Gefühle des Lesers wecken, wie etwa Katzen oder Kinder, sind für Clickbaiting besonders beliebt. Clickbaiting dient dazu die Zugriffsstatistik sowie Werbeeinnahmen zu steigern.
Deep Fakes
Deep Fakes (engl. echte Täuschung, sinngemäß) können Fotos, Videos oder Audiodateien sein, die auf einem realen Inhalt basieren, aber mithilfe von Künstlicher Intelligenz verfälscht wurden. Das häufigste Einsatzgebiet von Deep Fakes ist bisher das sogenannte „Face-Swapping“ (engl. Gesichtertausch). Deep Fakes sind eine ernste Gefahr im Bereich Passfälschung, Bewegtbild-Gesichtserkennung oder auch Erpressungen, die das Opfer dazu veranlassen, Handlungen zum Vorteil des Betrügers vorzunehmen. Immer mehr Tech-Konzerne arbeiten daran, zukünftig Deep Fakes zuverlässig erkennen zu können.
Fake News
Der umgangssprachliche Ausdruck Fake News (engl. vorgetäuschte Nachrichten) bedeutet soviel wie in Medien oder Internet allgemein verbreitete Falschmeldungen mit manipulativer Absicht. Fake News können wirtschaftliche, politische, ideologische oder persönliche Motive haben. Nicht selten verursachen Fake News auch Verluste an der Börse.
Quelle: Deep Fakes im Superwahljahr 2021, Aktuelle Stundevom 01.01.2021, WDR
Social Bots
Social Bots (engl. Sozialer Roboter) beruhen auf Algorithmen und simulieren in Sozialen Netzwerken menschliches Verhalten, indem Fake Accounts angelegt werden, um so „echte“ Nutzer zu täuschen. Social Bots werden häufig im Marketing, aber auch aus politischen Gründen eingesetzt.
Trolle
Als Trolle werden Personen bezeichnet, die im Internet absichtlich in Kommentaren provozieren, abschweifen oder Irrelevantes zum Thema posten. Trolle zeichnet eine persönliche Sucht nach Aufmerksamkeit und Bestätigung aus. Eine erfolgversprechende Gegenstrategie ist daher, die erwünschte Aufmerksamkeit zu verwehren.
Zeitungsenten
Zeitungsenten sind Falschmeldungen im Printbereich, bei dem Journalisten unbewusst oder gezielt falsche Informationen veröffentlichen. Zumeist wurde jedoch einfach auf eine exakte Recherche und die Bestätigung einer Faktenlage durch weitere Quellen verzichtet.
Arbeitsaufträge
Definiere den Begriff ‚Fake News‘ in eigenen Worten!
Recherchiere eigenständig, wie schnell man im Internet auf ‚Fake News‘ stoßen kann, indem ihr eigene Suchmasken bei Google, Facebook, Youtube, etc. verwendet!
Erkläre stichpunktartig, wie Ihr auf den gefundenen Seiten ‚Fake News‘ erkannt habt und wie man diese Informationen als ‚Fake News‘ entlarven könnte!
Weiterführende Links
Podcastfolge 2 "Moral & Ethik - Mensch oder Maschine?"
#medizinethik #angewandteethik #hippokratischereid #künstlicheintelligenz
Kurzbeschreibung: In dieser Folge „Kontroversen unserer Zeit“ sprechen wir über das spannende Thema „Medizinethik“. Mittels Algorithmen simuliert Künstliche Intelligenz (kurz: KI) u.a. menschliche Verhaltensweisen und wird langfristig auch in der Humanmedizin einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Entlang einer moralisch-medizinischen Diskussion besprechen wir die medizinische Nutzung von Maschinen zur Heilung von uns Menschen. Natürlich schneiden wir auch andere Bereiche an, in denen KI genutzt werden kann, ein spannendes und herausforderndes Zukunftsthema!
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Mehr Material zu Folge 2
„Was wir hier sehen ist, dass wir durch die Kombination von menschlichen und maschinellen Fähigkeiten übermenschliche Ergebnisse liefern können. Und das ist humanistische KI.“
© kras99 / stock.adobe.com
Welche Vorteile bringen Roboter in der Produktion?
Video: simonkr / istockphoto.com
Musik: https://www.bensound.com
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Arbeitsaufträge
Nenne Anwendungsbereiche der Künstlichen Intelligenz (KI), die gegenwärtig und zukünftig bedeutend sind!
Greift einen Anwendungsbereich heraus und stellt die Chancen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz (KI) gegenüber!
Bewerte das Zitat von Elon Musk, indem du Argumente findest, die dafür oder dagegen sprechen!
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Podcastfolge 3 "Moral & Ethik - Individuum oder Kollektiv?"
#politischeethik #deutscherethikrat #gerechtigkeit #grundrechte #menschenrechte
Kurzbeschreibung: Die Bedeutung des Ethikrates wird erst durch die Auswahl und Rechtfertigung der pandemiebedingten Einschränkung einer breiteren Öffentlichkeit bewusst. Zu seinen Aufgaben gehören u.a. die Information der Öffentlichkeit, die Förderung der Diskussion in der Gesellschaft sowie die Erarbeitung von Empfehlungen für politisches und gesetzgeberisches Handeln für die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag. Dass dadurch auch die bisherige Lebensfreiheit massiv eingeschränkt wird, erlebt jeder tagtäglich. Grund genug, uns auf eine Zeitreise der Entwicklung unserer Grund- und Menschenrechte zu begeben.
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Mehr Material zu Folge 3
Eleanor Roosevelt hält ein Poster der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, 1949
© FDR Presidential Library & Museum / CC BY 2.0
Diskussion über die historische Rede Nikita Chruschtschows auf der UNO-Vollversammlung 1960
© Bundesarchiv, Bild 183-76522-0001 / Fotograf: Werner Krisch
Präsident des EG-Ministerrats, Hans-Dietrich Genscher, im Dialog mit den ASEAN Mitgliedsstaaten 1983
© Bundesarchiv, B 145 Bild-F066049-0032 / Fotograf: Lothar Schaack
Feierlichkeit "10 Jahre Römische Verträge" 1967
© Bundesarchiv, B 145 Bild-F024895-0005 / Fotograf: Engelbert Reineke
Welches Grundrecht ist Euch am wichtigsten?
© andyller / stock.adobe.com
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Arbeitsaufträge
Nenne weitere ethische Grundsatzdebatten, die man unter die Überschrift ‚Individuum oder Kollektiv‘ verorten könnte!
Wähle eine Debatte exemplarisch aus und skizziere Argumente für die verschieden Perspektiven! Erkläre anschließend, welche Meinung du eher vertreten würdest!
Überlege, welche Grund- und Menschenrechte du jeden Tag ausübst, ohne sie vielleicht bewusst wahrzunehmen!
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Podcastfolge 4 "Moral & Ethik - Profit oder Gemeinwohl?"
#wirtschaftsethik #sozialeungleichheit #raubtierkapitalismus #daskapital
Kurzbeschreibung: In dieser Folge widmen wir uns der kontroversen Frage, ob das Profitstreben an der Börse mit der Förderung des Gemeinwohls in Einklang gebracht werden kann. Dazu wird der Begriff des „Raubtierkapitalismus“ kritisch besprochen und das Konzept der „Sozialen Marktwirtschaft“ analysiert. Dieser Abstecher u.a. in die Wirtschaftsethik führt uns kurz zu den Ursprüngen des politischen Liberalismus (u.a. Adam Smith) und zu der folgenden Kapitalismuskritik von Karl Marx. Inwiefern die Börse nun zum Gemeinwohl beiträgt oder eher das Profitstreben Einzelner fördert, soll jeder selbst entscheiden, die Entscheidung aber auch begründen!
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Mehr Material zu Folge 4
„Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“
- Karl Marx
Kernprinzipien des Liberalismus
- Selbstregulierung der Wirtschaft auf Basis persönlichen Eigentums
- Recht auf Selbstbestimmung
- Beschränkung politischer Macht
- Freiheit gegenüber dem Staat
Der Ursprung der Börse
Wo die erste Börse der Welt tatsächlich stand, ist umstritten. In Brügge, Antwerpen oder Amsterdam könnte es gewesen sein, gesichert ist es nicht. Auf jeden Fall war die Nähe zu den Weltmeeren und damit die Möglichkeit zum Handel sehr wichtig. Auch über die Herkunft des Begriffs gibt es unterschiedliche Meinungen. Vielleicht geht er auf die Kaufmannsfamilie „Van ter Beurze“ zurück, eventuell ist der Begriff aber auch einfach dem Lateinischen entlehnt, da der Begriff „bursa“ so viel wie Ledertasche oder Geldsäckchen bedeutet. Etwas gesicherter ist die zeitliche Verortung: Wohl bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurden die ersten Börsen eingerichtet, seit 1531 steht im belgischen Brügge ein Börsengebäude. Heute zählt Frankfurt am Main zu den zentralen Börsenstandorten Deutschlands und Europas, hier haben auch die großen Banken ihren Hauptsitz. Das erkennst du übrigens auch an der Skyline der Stadt, weshalb Frankfurt oftmals auch als „Mainhatten“ – in Anspielung an die Wolkenkratzer in Manhatten – bezeichnet wird.
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Wo die erste Börse der Welt tatsächlich stand, ist umstritten. In Brügge, Antwerpen oder Amsterdam könnte es gewesen sein, gesichert ist es nicht. Auf jeden Fall war die Nähe zu den Weltmeeren und damit die Möglichkeit zum Handel sehr wichtig. Auch über die Herkunft des Begriffs gibt es unterschiedliche Meinungen. Vielleicht geht er auf die Kaufmannsfamilie „Van ter Beurze“ zurück, eventuell ist der Begriff aber auch einfach dem Lateinischen entlehnt, da der Begriff „bursa“ so viel wie Ledertasche oder Geldsäckchen bedeutet. Etwas gesicherter ist die zeitliche Verortung: Wohl bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurden die ersten Börsen eingerichtet, seit 1531 steht im belgischen Brügge ein Börsengebäude. Heute zählt Frankfurt am Main zu den zentralen Börsenstandorten Deutschlands und Europas, hier haben auch die großen Banken ihren Hauptsitz. Das erkennst du übrigens auch an der Skyline der Stadt, weshalb Frankfurt oftmals auch als „Mainhatten“ – in Anspielung an die Wolkenkratzer in Manhatten – bezeichnet wird.
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Nenne entlang einer eigens erstellten Zeitleiste die wichtigsten Ereignisse, die du zum Thema ‚Geschichte der Börsen‘ finden kannst!
Wähle ein Ereignis aus und formuliere stichpunktartig die wesentlichen Aspekte dieser Zeitphase. Recherchiere hierzu noch einmal selbstständig und ergänze unsere Ausführungen.
Diskutiere mit einer Person aus deinem Umfeld über die Chancen und Grenzen des Investierens an der Börse! Versuche dabei Argumente des Podcasts einzubinden sowie eigene Argumente zu vertreten.
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Der Themenbereich „Moral & Ethik“ wurde von Dr. Hannes Liebrandt & Michael Kern inhaltlich aufbereitet und aufgenommen.
Herausgeber
Die Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. entwickelt stets zahlreiche Lehrmaterialien und Fortbildungsverstaltungen für Schulen.
Die Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. ist eine Einrichtung der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Ihre wesentliche Aufgabe sieht sie darin, Menschen für die Mitarbeit in unserer Demokratie zu gewinnen. Dabei weiß sie sich den Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, wie sie Namensgeber Georg von Vollmar und Gründer Waldemar von Knoeringen vertreten haben, verpflichtet.
Der Verwirklichung dieser Ziele dient die Durchführung von politischen Bildungsformaten in ganz Bayern: wie mehrtägige Seminarangebote, Tages- und Abendveranstaltungen, Schulworkshops, Theater, Lesungen, u.v.m. Hinzu kommen mehrere eigene Ausstellungen und die Verleihung des Waldemar-von-Knoeringen-Preises für herausragende Verdienste um die Demokratie. Die Akademie verfolgt dabei ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.